Dominik Matt, Professor für Produktionstechnologien an der unibz und Direktor bei Fraunhofer Italia, wurde 2020 neu in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) berufen.
Als Akademiemitglied wird sich Prof. Matt an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik engagieren. Dabei wird er in beratender Funktion Handlungsoptionen und -empfehlungen für Politik und Gesellschaft entwickeln, die eine relevante Auswirkung auch auf unsere Region haben werden. Das betrifft beispielsweise die Bereiche „Digitalisierung”, „Industrie 4.0″, „Fachkräftesicherung”, „ressourcenorientierte Energieversorgung”, „Technik-Kommunikation” oder „Mobilität der Zukunft”. »Ich persönlich freue mich sehr über diese Anerkennung und werde mich für eine noch stärkere Zusammenarbeit zwischen der italienischen und deutschen Wissenschaft und Wirtschaft einsetzen«.
Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften ist die vom Bund und den Ländern geförderte Akademie und Stimme der Technikwissenschaften in Deutschland wie im Ausland. Die acatech berät Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen und steht unter der Schirmherrschaft des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Der Beratungsauftrag ist unabhängig, faktenbasiert und gemeinwohlorientiert. (Quelle: www.acatech.de/akademie)
Neue Mitglieder werden aufgrund ihrer einschlägigen wissenschaftlichen Arbeit und ihrer hohen Reputation in die Reihen der acatech gewählt. Die gemeinnützige Organisation setzt sich interdisziplinär zusammen und vereint Mitglieder aus Ingenieur-, Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften, welche sich in Themennetzwerken engagieren.
Nach Rektor Prof. Paolo Lugli ist Prof. Dominik Matt der zweite Wissenschaftler der unibz, der in den illustren Kreis der acatech aufgenommen wurde. (fraunhofer)
Foto: unibz
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